Der neue Dokumentarfilm „Appassionata“ ist der begnadeten Pianistin Donka Angatscheva gewidmet und feiert am 19. März 2023 im Metro Kinokulturhaus Premiere – ein Film für Klassik-Aficionados mit Raimondi, Lippert, Baich, Pires, König, Vogl uvm. über das Erwachsenwerden, Solidarität und die Reise von der bezaubernden bulgarischen Altstadt in Plovdiv auf die Weltbühne.
An der Krise zu wachsen statt zu zerbrechen, diese Kunst bewies Bösendorfer Pianistin Donka Angatscheva und trotzte der Corona Krise mit der Gründung der Künstlerinitiative „Die Kunst lebt weiter“ im Jahr 2020, aus der eine digitale Konzertreihe hervorging. Dass aus der Vernetzung Österreichs Klassikszene wie Lidia Baich, Sandra Pires, Ildikó Raimondi, Herbert Lippert, Ekaterina Frolova, Christoph Stradner uvm. schlussendlich ein Kinofilm, ein Album und ein Konzert entstehen würden, war nicht geplant. Und beweist einmal mehr, dass Hoffnung, Hartnäckigkeit und harte Arbeit die Triebfeder großer kreativer Momente sind.
„Durch den Lockdown war ich für kurze Zeit völlig gelähmt. Doch dann regte sich in mir ein Widerstand, und ich begann wieder groß zu träumen. Mit Hilfe meiner Kontakte zu so vielen großartigen Musikern und großer Solidarität sind wundervolle Projekte entstanden, die dem Publikum Hoffnung und Freude schenken sollen und eine Liebeserklärung an das Leben und die Kunst sind“ – Donka Angatscheva
Der Film dokumentiert die Entstehung Angatschevas letzten Albums „Childhood Memories“ und beleuchtet ihr Projekt „Die Kunst lebt weiter – DKLW“. Aufwändig
gedreht unter Moderation von Teresa Vogl und Leona König setzt die Doku atemberaubend schöne Musik in spektakulären Schauplätzen Österreichs, der Schweiz und Bulgarin in Szene, wie etwa in Wien im Musikverein, im Palais Daun Kinsky, im Kursalon Hübner, bei Juwelier Bucherer, im Stadtpalais Liechtenstein, am Schloss Kammer am Attersee, am Schloss Stetteldorf, in der Klavierfabrik Bösendorfer Wr. Neustadt, im Haus Hindliyan in Plovdiv Bulgarien, im Kunst Zentrum Art St. Urban in der Schweiz und im Sala Terrena im Mozarthaus.
Der renommierte Journalist und Filmemacher Georgi Toshev, bekannt für seine Produktionen über ABBA, Monica Bellucci, Placido Domingo, Sonia Yoncheva und Herbert von Karajan, begibt sich mit Donka auf eine Zeitreise – von ihrer Heimatstadt Plovdiv über die Schweiz nach Wien, wo Angatscheva lebt und arbeitet. Zusammen mit dem preisgekrönten Kameramann Boris Pintev, wird das Leben und die Arbeit von Angatscheva nicht als nostalgische Reminiszenz wiedergegeben, sondern zeigt das dynamische Leben einer Frau, die sich voll und ganz der Musik verschrieben hat.
„Bei den Alben, die ich aufnehme, und den Konzerten, die ich gebe, arbeite ich oft mit internationalen Teams zusammen. Für den Film habe ich mich entschieden, ein rein bulgarisches Team einzuladen, weil ich meine Reise vor den Augen von Menschen erzählen wollte, die in Bulgarien geboren wurden und dort leben, deren Filme aber in der ganzen Welt zu sehen sind. Der Film spricht mehrere Sprachen, aber das ist die Welt, in der wir leben, die Welt, die wir teilen“ – Donka Angatscheva
Es ist ein Streifzug durch Zeit und musikalisches Werk und zeigt den einzigartigen Stil von Donka Angatscheva. Ein Film über die Möglichkeiten von heutigen Künstlern, welche Emotionen und Gefühle durch die Musik, die sie lieben, mit dem Publikum teilen. Regie führte Kaloyana Klimentova, eine junge, aber vielfach preisgekrönte Regisseurin aus Bulgarien.
Großer Dank gilt den Sponsoren und Förderern
Kunstzentrum Art St. Urban, Schweiz | Bösendorfer Klavierfabrik, Wr. Neustadt | Graff Nestl & Partner Rechtsanwälte GmbH | Domi Sense | Duftmarketing | Mesotis Jets | Juwelier Bucherer, Pharma